Der Mann mit Herz und schwarzem Hut. Aus dem Leben des fränkischen Unternehmers Georg Pfister, zusammengetragen und aufgeschrieben von Ralf Kestel

 

„Der Mann mit Herz und schwarzem Hut“ ist in ganz Franken und auch darüber hinaus bekannt, er hat sich im wahrsten Sinne des Wortes einen Namen gemacht. Ein echtes Unikum ist er, der mittlerweile 87 Jahre alte fränkische Bauunternehmer – und das liegt bei Weitem nicht nur an seinen beträchtlichen wirtschaftlichen Erfolgen. Er redet so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und trägt das Herz auf der Zunge, hat es dabei jedoch stets am rechten Fleck.

 

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Eifrig, entschlossen und erfolgsorientiert

Georg Pfister kennt Gott und die Welt – und was die Welt bisher nicht wusste, ist spätestens nach der Lektüre seiner Biografie kein Geheimnis mehr. In teils unterhaltsamen, teils bewegenden Erzählungen lesen wir von verschiedensten Etappen in Pfisters Leben, beginnend mit „Schorschlas“ frühesten Kindheitserinnerungen. Während wir über Raufereien mit Dorfburschen und weitere abenteuerliche Anekdoten schmunzeln, wird eines schnell klar: Georg Pfister wusste schon immer, was er will, und die grundlegenden Persönlichkeitsmerkmale des authentischen Visionärs aus Franken standen bereits früh fest: Eifer, Entschlossenheit und Orientierung am Erfolg.

 

Vom Hohengüßbacher „Schorschla“ zum erfolgreichen Bauunternehmer

Diese Eigenschaften kamen dem Hohengüßbacher „Schorschla“ mehr als gelegen, haben sie ihn doch dahin gebracht, wo er heute ist. Egal ob es sich um Kanalbauarbeiten, die Umgestaltung einer Schulsportanlage oder eine Hochwasser Freilegung handelt – die Liste von Georg Pfisters Leistungen und Erfolgen ist lang und derart umfangreich, dass so manch einer unter Umständen schnell den Überblick verliert.

Hier schafft „Der Mann mit Herz und schwarzem Hut“ nun Abhilfe. Äußerst übersichtlich und mit viel Liebe zum Detail schildert der Autor Ralf Kestel die Genese von „Tiefbau Pfister“, wobei die Leserschaft hier nicht mit bloßen Fakten abgespeist wird, sondern auch in Form von abwechslungsreichen Anekdoten interessante Einblicke in Georg Pfisters Berufsleben bekommt.

 

Bekannt wie ein bunter Hund

Nicht nur in beruflicher Hinsicht, auch im privaten Bereich verlief das Leben des fränkischen Tausendsassas turbulent. Georg Pfister hat viele Kämpfe ausgefochten: Etliche Male schon fand er sich in den Fängen der Justiz wieder, im Jahre 1985 konfrontierte ihn die scheinbar hoffnungslose Diagnose Lungenkrebs. Aufhalten konnte ihn jedoch nichts: Allen ärztlichen Prognosen zum Trotz besiegte Georg Pfister den Krebs, und sämtlichen Staatsanwälten bot er wieder und wieder erfolgreich die Stirn.

Bei solch interessantem Material können selbstverständlich auch die Medien nicht widerstehen. So entstand im Lauf der Jahre eine beachtliche Sammlung von Zeitungsartikeln, die im Rahmen einer Presseschau nun auch in der vorliegenden Biografie abgedruckt sind. Aber nicht nur in der Presse, sondern auch auf Sportplätzen ist der Name Pfister regelmäßig zu lesen: Sein finanzielles Engagement bei dutzenden Vereinen hat zur Folge, dass häufig gegnerische Mannschaften in jeweils unterschiedlichen Pfister-Trikots gegeneinander antreten. Doch die Bekanntheit des fränkischen Visionärs hört hier noch längst nicht auf. Trotz seiner langen Zugehörigkeit zur CSU im Kreistag Bamberg und im Gemeinderat Breitengüßbach ließ sich Georg Pfister nicht davon abhalten, immer wieder die Parteispitze zu kritisieren – dies führte zu Fernsehauftritten, die heute noch tausendfach auf YouTube geklickt werden.

Georg Pfister ist nun einmal bekannt wie ein bunter Hund – oder eben wie ein Mann mit schwarzem Hut.

 

„Der Mann mit Herz und schwarzem Hut. Aus dem Leben des fränkischen Unternehmers Georg Pfister, zusammengetragen und aufgeschrieben von Ralf Kestel“, ist erschienen im Verlag PH.C.W. SCHMIDT aus Neustadt an der Aisch, ISBN 978-3-87707-236-3, Ladenpreis 19,80 €.