Renate Förster: Ich, die Hebammstochter. Vom Nachkriegskind zur Powerfrau

 

Vierzig Jahre lang – von 1936 bis 1976 – hat Maria Sperling als freiberufliche Hebamme in Gerolzhofen (und weit über die Landkreisgrenzen hinaus) über 7.000 Kindern dabei geholfen, das Licht der Welt zu erblicken. Fast dreißig Jahre nach ihrem Tod ist es der „Hebammstochter“ Renate Förster gelungen, Zeitzeugenberichte von ehemaligen Schützlingen ihrer Mutter zu sammeln und herauszugeben. Entstanden ist ein fränkisches, lebendiges und vor allem authentisches Gesamtbild eines ganzen Zeit- und Lebensraums, das Buch „Hebamm‘, schnell, es Kindla kümmt“.

Nicht selten war das Glück unterfränkischer Familien mit einem Namen verbunden: Maria Sperling. Doch war das Glück auch im Hause Sperling daheim?

 

Ich, die Hebammstochter

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Eine Kindheit als „Hebammstochter“ in der Nachkriegszeit

Als Maria Hedwig Kasper sich mit 24 Jahren dafür entschied, Hebamme zu werden, den vielen Herausforderungen zum Trotz, wurde dieser Beruf ihr zur Berufung. Zu einer Berufung, der sich alles unterzuordnen hatte – auch ihre Familie. Und gerade ihre Kinder.

Ihre Tochter Renate – die „Hebammstochter“ – lässt ihre Leser in ihrem neuen Buch an ihrer Vergangenheit teilhaben, an ihrem Leben mit einer Mutter, die mit Herz und Verstand Hebamme war, an einem Leben, das geprägt war von Armut, von Alleinsein und einem ohnmächtigen Gefühl des Verlassenseins.

 

Renates Entwicklung zur Powerfrau

Ihrer Kindheit in der „Hebammsfamilie“ folgte die Zeit der Abnabelung und schließlich die Gründung einer eigenen Familie, für die Renate Förster alles anders machen wollte und auch heute noch macht, die sie als ihr „größtes Geschenk“ versteht. Mutig geht sie heute durchs Leben, immer ihren Impulsen, ihren Ideen folgend und mit viel Gottvertrauen. Doch woher hat sie Kraft dafür genommen, die Energie, das alles zu meistern?

Es waren die großen Gefühle der Vergangenheit, die sie dazu ermutigt haben, schließlich ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und sich weiterzuentwickeln. Und diese Entschlossenheit hat sie zu der Person gemacht, die sie heute ist: eine „Powerfrau“. Und Autorin zweier Bestseller – wie sie immer sagt.

 

„Ich, die Hebammstochter“ ist ein kraftvolles Buch, geschrieben von einer ver-rückten Renate, die etwas bewegen möchte und an das Gute in jedem Menschen glaubt – und daran, dass sie bald einen dritten Band schreiben wird, in dem die Lebensreise der „neuen Renate“ Platz findet.

 

Ich, die Hebammstochter – Vom Nachkriegskind zur Powerfrau“ von Renate Förster ist mit der ISBN 978-3-87707-266-0 im Verlag PH.C.W. Schmidt erschienen, der Ladenpreis beträgt 19,80 €.

Das Vorgängerwerk von Renate Förster, „Hebamm, schnell, es Kindla kümmt“, ISBN 978-3-87707-213-4, ist ebenfalls im Verlag PH.C.W. Schmidt erschienen und hier erhältlich, der Ladenpreis beträgt 14,80 €.