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„Prinzessin zwischen den Welten“

 

Die Pfalzgräfin bei Rhein (*27.5.1652  +8.12.1722). Eine emanzipierte adlige Frau

 

Wie hatte sich eine Prinzessin Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhunderts zu benehmen – auf jeden Fall nicht so wie Charlotta Sophia Elisabetha, Pfalzgräfin bei Rhein, Herzogin in Bayern, Gräfin zu Veldenz und Sponheim. Denn diese willensstarke, unabhängige und per se ungewöhnliche Prinzessin traf ihre eigenen Entscheidungen, ohne darauf zu hören, was die Etikette vorschrieb, was sich als Frau gehörte oder eben nicht gehörte, mit wem man sich ungestraft abgeben durfte – oder eben nicht. Unpassend, nahezu skandalös ihr Lebenswandel, ihre Freundschaften, ihr Verhalten besonders ihren adeligen Verwandten gegenüber. Die Bedeutung von Abstammung, Besitz und auch Schicksal verweben sich in einem Buch zum Porträt einer emotionalen, unangepassten und schlagfertigen Frau in einer Zeit, in der Selbständigkeit und Selbstbestimmung der Männerwelt vorbehalten waren.

 

Die Briefe der Prinzessin Charlotta als Quellengrundlage

Helmut Wörner entdeckte die Geschichte der „skandalösen“ Prinzessin im Zuge seiner Arbeit im Hohenloher Zentralarchiv. Dort fand er über hundert Briefen von und an Prinzessin Charlotta, die er in seinem Buch „Prinzessin zwischen den Welten“ zu einem interessanten Lebensbild zusammensetzt.

Die Geschichte von Prinzessin Charlotta erscheint im Frühjahr 2021 im Verlag PH.C.W. Schmidt als wertiger Festeinband, der der Thematik gerecht wird. Zahlreiche Arbeitsschritte sind nötig, um ein solches Werk qualitativ hochwertig auszustatten: Bildrechte mussten eingeholt werden, die Texte lektoriert und gesetzt, Bilder werden bearbeitet und eingefügt, ein Umschlag gestaltet, und schließlich das Buch gedruckt und gebunden.

„Prinzessin zwischen den Welten“ erscheint noch vor Pfingsten mit der ISBN 978-3-87707-201-1 zum Ladenpreis von 29,90 €.