Wirtschaftswunderjahre – Nürnberg in Fotografien 1950-1960. Monatskalender 2018

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12 Kalenderblätter + Deckblatt
Format 48 x 33 cm (Querformat)
zweifarbiger Duplexdruck

  • Autor Vorname: Stadtarchiv Nürnberg (Hg.)
  • ISBN-Code: ISBN: 978-3-87707-112-0
  • Auflage: 1. Auflage
  • Erscheinungsjahr: Juli 2017
  • Rezensionen: Nein

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Beschreibung

Wirtschaftswunderjahre in Nürnberg – Monatskalender 2018

Die Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs hatten in Nürnberg eine Trümmerwüste hinterlassen, von der historischen Altstadt mit ihren Kirchen und Bürgerhäusern war kaum mehr etwas wiederzuerkennen. Bereits wenige Jahre nach Kriegsende wurden mit dem Architekturwettbewerb über den Wiederaufbau der Altstadt 1947 und der Deutschen Bauausstellung 1949 die Weichen für den Wiederaufbau gestellt. Dabei gelang es, die unverwechselbare Physiognomie Nürnbergs mit den Erfordernissen einer modernen Großstadt in Einklang zu bringen.

So sind die Wahrzeichen Burg und Stadtbefestigung, ebenso wie die mittelalterlichen Kirchen, das Wolffsche Rathaus, die Mauthalle oder das Albrecht-Dürer-Haus wiedererstanden, während an anderer Stelle mit dem neuen Pellerhaus am Egidienberg, der Bayerischen Staatsbank am Lorenzer Platz oder dem Plärrer-Hochhaus wegweisende moderne Architektur entstanden ist.

Die für diesen Kalender erstmals zusammengestellten Fotografien machen das Nebeneinander von Tradition und Moderne genauso wie das mit dem Wirtschaftsaufschwung rasch einhergehende neue Lebensgefühl der Stadtbevölkerung deutlich.

Entstanden sind sie im Auftrag der städtischen Bauverwaltung, die seit den späten 1890er Jahren eigene Aufnahmen zur Dokumentation des kommunalen Baugeschehens veranlasste. Die so entstandenen Bilder wurden in der Bildstelle des Hochbauamts zusammengefasst, die 1993 vom Stadtarchiv Nürnberg übernommen wurde. Gerade die Nachkriegsjahre, in denen zahlreiche Neubauten errichtet wurden, waren für die Fotografen des Hochbauamts eine ergiebige Zeit.

Zwar stand das sachliche Ablichten der Architektur im Vordergrund, doch ist auf vielen der Bilder auch der Alltag der Menschen in den 1950er Jahren anschaulich erfasst. Neben der bis dahin üblichen Schwarz-Weiß-Fotografie, deren Bilder hauptsächlich zur Archivierung vorgesehen waren, etabliert sich nun zunehmend die Farbfotografie. Mit den farbigen Kleinbilddias wollte man von städtischer Seite aus vor allem Werbung und Medien mit Bildvorlagen bedienen.

Additional Information

Weight 5 kg

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